
Ein neues Land, ein neues Büro auf Zeit, ein neues Miteinander – Popup Office heißt immer: Abenteuer und neue Herausforderungen. Für fast alle aus unserem Team ist es das erste Mal in Vancouver. Entsprechend groß war die Vorfreude, aber auch die Spannung: Wie funktioniert es, für vier Wochen gemeinsam zu leben und zu arbeiten? Schon die ersten Tage waren geprägt von Organisation und Entdeckungen. Vom "Kampf" um die Zimmerverteilung, über das Mysterium unauffindbarer Lichtschalter, bis hin zum ersten „grocery run“ galt es, einen Überblick zu gewinnen und eine funktionierende Home-Base zu schaffen. Gut, dass wir bereits am Freitag angereist sind und so ein ganzes Wochenende Zeit hatten uns einzuleben, die Umgebung zu entdecken und den Jetlag zu verdauen.
Arbeiten & Zusammenwachsen rund um die Uhr
Bevor der erste Arbeitstag startete, hieß es: Technik-Check. Funktioniert das WLAN zuverlässig? Hat jeder Strom? Reichen die Adapter? Bald stand fest: Wir sind startklar und unser Popup Office ist eingerichtet.



Bunt gemischt & fachlich vernetzt
Unser Team ist bunt gemischt – aus allen Bereichen von 21TORR und mit jeder Disziplin doppelt vertreten. So können wir uns nicht nur fachlich austauschen, sondern auch über den Tellerrand schauen. Gleichzeitig ist es kein eingespieltes Projektteam, das hier zusammenkommt. Viele von uns arbeiten zum ersten Mal so eng miteinander – eine spannende Gelegenheit, uns besser kennenzulernen sowie neue Perspektiven und Arbeitsweisen voneinander zu lernen.
Arbeiten über Zeitzonen hinweg
Wer denkt, dass im Popup Office ausgeschlafen wird, liegt mächtig daneben. Wir starten unseren Arbeitstag schon um 6:00 a.m., um die Überschneidung mit Deutschland optimal zu nutzen. Denn an erster Stelle stehen unsere Kundentermine und der Informationsfluss zwischen den Teams in Kanada und Deutschland.
Der Zeitunterschied wird dabei auch zum Vorteil: Während in Deutschland langsam Feierabendstimmung aufkommt, geht es hier erst richtig los und wir übernehmen nahtlos die Aufgaben. Der frühe Start wird auch durchaus belohnt: Am frühen Nachmittag haben wir bereits Feierabend und uns bleibt Zeit für eine Auszeit am Pool oder für kleinere Ausflüge in die Umgebung.


Flexibles Arbeiten & kreative Räume
Gearbeitet wird flexibel: mal an der langen Tafel für schnelle Abstimmungen, mal auf dem Sofa oder draußen für konzentrierte Sprints. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus Homeoffice und Büro – mit kurzen Wegen, viel Austausch und viel Raum für Kreativität.
Eingespielt & aktiv vor Ort
Inzwischen haben wir uns schon etwas eingelebt. Der Arbeitsalltag hat seine Routinen und wir versuchen, über die Teilnahme an lokalen Events in unseren Fachbereichen nicht nur Neues zu lernen, sondern auch Kontakte zu knüpfen.

Von Kollegen zu Mitbewohnern – das Popup Office Leben
Bereits nach einer Woche merken wir: auch abseits der Arbeit wachsen wir zusammen. Frühstück organisiert zwar jeder selbst, Mittagspausen verbringen wir aber meist gemeinsam. Irgendwer ist immer unterwegs am einkaufen – für die lokalen Supermärkte haben wir inzwischen schon Kundenkarten. Lieferungen? Kein Problem, fast alles lässt sich unkompliziert bestellen.
Nach dem frühen Start in den Tag bleibt nachmittags Zeit für gemeinsame Erkundungstouren. Mal unternehmen wir etwas in kleinen Gruppen, mal planen wir größere Ausflüge am Wochenende. Ob Spaziergänge durch die Stadt, kurze Trips ans Meer oder sportliche Aktivitäten in den umliegenden Bergen – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie unser Team. So standen zum Beispiel Wanderungen im Lynn Canyon Park, ein Besuch eines indigenen Festivals, Sightseeing-Touren durch Vancouver, eine Wanderung auf den Grouse Mountain oder ausgedehnte Runden durch den Stanley Park auf dem Programm.
Ganz ohne Zwang entsteht so ein abwechslungsreicher Alltag, der Arbeit und Freizeit verbindet, Gespräche ermöglicht, die im Büroalltag weniger Raum finden und das Zusammenleben zu einem echten Gemeinschaftserlebnis macht.







Vancouver: Entschleunigt, offen, inspirierend
Was uns in Vancouver sofort aufgefallen ist: Trotz Großstadtflair wirkt die Stadt erstaunlich entspannt. Die Menschen sind freundlich, die Infrastruktur ist auf Barrierefreiheit bedacht, und Rücksichtnahme scheint selbstverständlich zu sein. Diese Offenheit spüren wir nicht nur im Alltag, sondern auch in der lokalen Digitalszene, die wir in den kommenden Wochen noch intensiver kennenlernen wollen – bei Coworking-Besuchen, Meetups und Fach-Events.
Wir freuen uns auf die nächsten Wochen im 21TORR Popup Office 2025 – auf neue Kontakte, frische Impulse und die vielen kleinen und großen Erlebnisse, die wir aus Vancouver mit nach Hause nehmen werden. Bleibt gespannt – nächste Woche geht's hier weiter mit Teil 4.

